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Ein Déjà-vu
Es gibt Eishockeyspiele, wo man danach als Zuschauer unweigerlich das Gefühl hat, das soeben Erlebte schon einmal gesehen zu haben. So muss es am Samstagabend einigen Fans aus der OSC-Gemeinschaft gegangen sein, als sie nach der 4:5-Niederlage (0:2 3:3 1:0) der ersten Mannschaft des OSC Berlin gegen den ERSC Berliner Bären den Heimweg antraten. Wie schon in der Woche zuvor bei den Wikingern waren es erneut nur eine Handvoll Spieler, die gegen einen zu offensiv agierenden OSC die entscheidenden Akzente setzten, denn fünf „Bären“ machten alle Punkte. Da spielt es auch keine Rolle mehr, dass man die eigenen Treffer mit wahrlich ansehnlichen Spielzügen erzielte und über die gesamte Zeit stark gegen einen ständigen Rückstand ankämpfte; denn letztlich ging man mit null Punkten vom Eis.
Eine Lehrstunde in Charlottenburg
Fünf Gegentore in Unterzahl, ein Gegentor bei eigener Überzahl und ein nicht zu stoppendes Trio mit 13 von 19 Scorerpunkten sind nur drei von den Gründen, die letztlich zu der deutlichen 2:8-Niederlage des OSC bei den Wikingern führte. Und dabei hatte es noch gut angefangen …
Drei Punkte - das „Wie“ spielt keine Rolle …
Jeder, der sich mit Eishockey näher befasst, kennt diese Spiele, wenn der offensichtliche Favorit auf den „Kleinen“ trifft und nur noch die Höhe des eigentlich schon feststehenden Endergebnisses ausgespielt werden muss. Wenn es dann nicht wie geplant läuft, sind die meisten Experten erstaunt und fragen sich, wie und warum es dazu kam. Aber genau das, eben dieses „wie“ und „warum“ spielt keine Rolle, denn drei Punkte bleiben drei Punkte; für Schönheit gibt es nicht mehr.
Sicherer Sieg für den ERSC
Einen erwarteten Sieg holte sich der ERSC Berliner Bären gegen die 1b von OSC Berlin. Deutlich mit 17:0 (5:0/8:0/4:0) wurde gegen den Neuling gewonnen.
Wenn ein Ergebnis (fast) zur Nebensache wird
Es war im Eisstadion Wedding das Saisoneröffnungsspiel für den OSC in der Landesliga Berlin und das gleich für zwei Mannschaften, denn nach vielen Jahren ist der Neuköllner Verein wieder in der Lage, gleich mehrere Senioren-Mannschaften in den Ligenspielbetrieb zu schicken, was bedeutet, dass in der Landesliga Berlin eine „Erste“ und ein 1b-Team antreten sowie in der Ostseeliga die „1c“. Und genau dieser Umstand machte auch den 1. Vorsitzenden der Eishockeyabteilung, Peter Hannemann, froh: „Ich freue mich geradezu auf diese Spielzeit, denn die Entwicklung der Abteilung im Bezug auf die personelle Stärke der einzelnen Mannschaften zeigt, dass wir als Abteilung auf einem guten Weg sind.“