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Aufwärtstrend in der Ostseeliga

os neuIn der Saison lief es für den OSC bisher nicht wie gehofft. Nach 5 Spielen gab es noch keine Punkte, die Mannschaft kam einfach nicht gut in die Saison. Das Spiel gegen die Malchower Wölfe am 15.02.2020 zeigte jedoch endlich eine deutliche Aufwärtsbewegung. An diese Form wollte man auch am Samstag gegen die Rostocker Kodiaks anknüpfen.

Mit nur 11 Feldspielder und 2 Torhütern, reiste der OSC deutlich dezimierter an als gewohnt.
Die Rostocker traten mit zwei Spielern mehr an. Nichtsdestotrotz nahmen sich die Berliner vor, Druck zu machen und das Spiel zu kontrollieren.

Das wurde auch gleich nach dem Eröffnungs-Bully deutlich. Obwohl nur zwei Reihen zur Verfügung standen, wurde versucht mit viel Tempo den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Die
Rostocker wussten sich nicht anders zu helfen und gingen auf Tuchfühlung. So gab es schon
nach einigen Minuten die ersten Auseinandersetzungen. Die erste Überzahl in der zehnten
Minute, konnte der OSC jedoch nicht für sich nutzen. Nach 17 Minuten konnte Steven Neumann den OSC zur Führung verhelfen. Es kamen immer wieder Schüsse auf das Rostocker Tor, die jedoch nicht ins Netz gingen. Eine gute zwei auf null Situation konnte ebenfalls pariert werden. So ging es mit der Führung für der Berliner in die Pause. Coach Kalle wies auf kleine Fehler hin, die es galt im zweiten Drittel zu verhindern.

Motiviert und mit Tempo ging es in das nächste Drittel. Nach 30 Minuten kam es zum
zweiten Treffer für den OSC durch Gianni Varnaccia und es stand 0:2 für die Gäste. Das Spiel
wurde immer ruppiger und die Unparteiischen schienen den Überblick langsam zu verlieren.
Einige Strafen wurden gepfiffen, andere offensichtliche jedoch übersehen und das sorgte für
Unruhe auf der Bank und zur Abschweifenden Konzentration der Berliner. Das hatte das erste Tor der Rostocker in Überzahl zur Folge. Es ging immer wieder in beide Richtungen und Philipp „Flipper“ Hoppe hielt die Berliner im Spiel. Der OSC kämpfte immer weiter und schließlich ging es mit einem 1:2 in die Kabine.

Coach Kalle versuchte zu motivieren und forderte die Mannschaft dazu auf, sich durch die
einen oder anderen Nicklichkeiten der Gegner nicht anstecken zu lassen. Doch das letzte Drittel lief nicht so wie erhofft. Zwar konnte in der 55. Minute Steven Neumann für ein 1:3 sorgen, die Rostocker schafften es jedoch wenige Sekunden später zum 2:3 zu erhöhen. Und auch in diesem Drittel machten es die Schiedsrichter den Berlinern schwer. Icings wurden gepfiffen, obwohl der Torhüter den Puck berührte, Abseits wurde ebenso übersehen, von den wiedermal übersehenden Strafen ganz abgesehen. Die Berliner verloren wieder die Konzentration und auch ein wenig die Zuordnung. In der letzten Minute setzten die Rostocker alles auf eine Karte und nahmen den Torhüter heraus. Nach einem Icing und Bully-Gewinn im Drittel des OSC konnten sie 6 Sekunden vor Schluss zum 3:3 ausgleichen.

Und so ging es in die Verlängerung. Nach anfänglichem „Abtasten“ kam es zu einigen guten
Situationen. Die Unparteiischen haben sich aber auch in den letzten Minuten des Spiels nicht
mit Ruhm bekleckert. Ein offensichtliches Beinstellen oder sogar Crosscheck wurden nicht
gepfiffen und das sorgte für noch mehr Unruhe. Bei einer sehr fragwürdigen Situation wurde
doch noch eine Strafe ausgesprochen und das führte zum Unterzahl des OSC. Die Rostocker
nutzen das in der 64. Minute und gewannen den Abend letztendlich mit 4:3.

Abschließend kann man sagen, dass es ein sehr hart umkämpftes Spiel war. Der OSC hat
gekämpft und konnte sich immerhin den ersten Punkt in der Saison sichern. Ärgerlich war das Auftreten und Verhalten der Schiedsrichter, die den Verlauf des Spiels zu sehr beeinflusst haben. Aber ein weiser Eishockeyspieler sagte einst „Die Eltern kann man sich nicht aussuchen, und so ist es eben auch bei den Schiedsrichtern.“ Am 29.02. kämpft der OSC um die nächsten drei Punkte in Malchow gegen Neubrandenburg. Aaliyah #13